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Koronare Mikrovaskuläre Dysfunktion (CMD)

Warum eine ganzheitliche
Diagnostik so wichtig ist!

Etwa 112 Millionen Menschen weltweit sind von Angina pectoris (AP) betroffen und müssen koronarangiographisch untersucht werden.1

Die Koronarangiographie allein zeigt aber nicht das ganze Bild. So sind bei etwa 40 bis 60% der Patient:innen mit Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) keine signifikanten Stenosen in der Angiographie nachweisbar.2,3

Eine CMD kann in vielen Fällen die Ursache für wieder-kehrende Angina-Beschwerden sein. Tatsächlich bleibt eine Diagnose jedoch oft aus, denn die für eine CMD verant-wortliche Mikrovaskulatur ist in der Koronarangiographie nicht nachweisbar und wird deshalb nur selten als mögliche Ursache in Erwägung gezogen.4

Die Ergebnisse der CorMicA-Studie zeigen, dass es für Patienten von Vorteil sein kann, wenn eine CMD genau diagnostiziert und zielgerichtet medikamentös behandelt wird.5

  • Verbesserung der Lebensqualität der Patient:innen
  • Linderung der Angina-Symptomatik

CMD Informationsvideo

Erfahren Sie mehr zum Stellenwert einer ganzheitlichen CMD Diagnostik!

Dr. Felix Woitek, Herzzentrum Dresden

CMD Patientenvideo

Warum sind ungelöste Angina beschwerden so häufig?

Erfahren Sie mehr über den Leidensweg aus Sicht einer Patientin.

Der CMD Insights Report beschreibt verschiedene CMD-Patiententypen anhand ihrer jeweiligen klinischen Präsentation und bietet dabei einen wichtigen Anhaltspunkt für das individuelle Vorkommen anhand praktischer Erfahrungswerte im Herzkatheterlabor einer großenuniversitären Schwerpunkteinrichtung.

Dieser Report basiert auf wichtigen Erfahrungswerten zur CMD-Diagnostik aus der klinischen Praxis und klinikinternen SOPs von Prof. Tommaso Gori, Universitätsklinikum Mainz.

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Literaturhinweise:

  1. Kunadian V, et al. EAPCI Expert Consensus Document. Eur Heart J 2020; 0:1-21.
  2. Patel M, et al. Low diagnostic yield of elective coronary angiography. NEJM 2010; 362:886-95.
  3. Maas A, et al. Microvascular angina: diagnosis, assessment, and treatment. EMJ Int Cardiol. 2019; 7[Suppl 1]2-17.
  4. Jespersen L, et al. Stable angina pectoris with no obstructive coronary artery disease is associated with increased risks of major adverse cardiovascular events. Eur Heart J 2012; 33[6]:734-744.
  5. Ford T, et al. CorMicA 1-Year Results. JACC Cardiovascular Interventions. 2020; 13[1]:33-45.