Etwa 112 Millionen Menschen weltweit sind von Angina pectoris (AP) betroffen und müssen koronarangiographisch untersucht werden.1
Die Koronarangiographie allein zeigt aber nicht das ganze Bild. So sind bei etwa 40 bis 60% der Patient:innen mit Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung (KHK) keine signifikanten Stenosen in der Angiographie nachweisbar.2,3
Eine CMD kann in vielen Fällen die Ursache für wieder-kehrende Angina-Beschwerden sein. Tatsächlich bleibt eine Diagnose jedoch oft aus, denn die für eine CMD verant-wortliche Mikrovaskulatur ist in der Koronarangiographie nicht nachweisbar und wird deshalb nur selten als mögliche Ursache in Erwägung gezogen.4
Die Ergebnisse der CorMicA-Studie zeigen, dass es für Patienten von Vorteil sein kann, wenn eine CMD genau diagnostiziert und zielgerichtet medikamentös behandelt wird.5
- Verbesserung der Lebensqualität der Patient:innen
- Linderung der Angina-Symptomatik